"Die Bundesregierung will den umstrittenen elektronischen Gehaltsnachweis "Elena" wieder abschaffen."
Ein nicht nur datenschutzrechtlich höchst umstrittenes IT-Großprojekt des Bundes ist vorerst gescheitert.
Laut einer gemeinsamen «Mitteilung» von Montag, d. 18.07.2011, haben sich die Bundesministerien für Wirtschaft und Technologie sowie Arbeit und soziales darauf verständigt, "das Verfahren schnellstmöglich einzustellen".
Die Ministerien geben als Grund die noch ungenügende Verbreitung der qualifizierten elektronischen Signatur an. Diese sei für das Elena-Verfahren aber "datenschutzrechtlich zwingend geboten".
"Mit dem System sollte der Papierkram auf dem Amt verringert werden. Der "elektronische Entgeltnachweis" sollte bei Anträgen auf Arbeitslosengeld, Wohngeld oder Elterngeld die Arbeitgeberbescheinigungen auf Papier ersetzen und Abläufe erleichtern. weiterlesen » (heise online - newsticker)"
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